9. Woche findmyselffrancesco

Die letzten zwei Wochen waren intensiv, zumindest was die Kilometer anbelangt. Damit der Beitrag nicht zu lang wird, habe ich mich entschieden die einzelnen Wochen in einzelnen Beiträge zu teilen. Klein Caruso will euch nicht mit seinen Geschichten langweilen :-). Die 10. Woche wird dann klein Caruso wenn möglich schnellst möglich nachliefern.

Nach dem Kalbarri National Park ging es mit „dem grossen Schwingi“ nach Monkey Mia weiter. Im Monkey Mia konnte ich noch einer der letzten unpowered side ergattern und teilte den Platz mit eher jüngeren Personen den Platz welche dort ihre Zelte aufgestellt hatten. Schon bei der Reception traf ich wieder auf die zwei Frauen von Holland, Judith und Jessica. Nachdem sie ihres Zelt aufgestellt hatten und ich Fury aus dem Auto an einer Kette gesichert hatte, gingen wir gemeinsam zum Strand für den bevorstehenden Sonnenuntergang.

Als wir am Strand sitzend auf den Sonnenuntergang warteten und die üblichen Fragen stellten (wie lange reist ihr, wo geht es noch hin usw.),wurden wir von einem netten Besuch überrascht. Vom Strand vielleicht 10 Meter entfernt, kamen Delphine daher.  Das war ein Spektakel und die wenigen Leute die es sahen waren genau so erstaunt wie wir.

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Trotz des spontanen Besuch der Delphine am Abend zuvor, ging klein Caruso am nächsten Morgen zum Feeding der Delphine. Wie ihr euch vorstellen könnt, geht es nur um die Touris an der Stange zu halten.

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Nach dem Feeding ging es zur der Shell Beach. Klein Caruso hatte am Abend zuvor von seinem Vorhaben an Judith und Jessica erzählt und entschieden gemeinsam dorthin zu gehen. Auf dem Weg dorthin (ca. 80 -90 km)gab es noch der eine oder andere Lockout oder Bay zu betrachten.

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Nach der lange Fahrt wurden wir dann schlussendlich von einem wunderschönen Ort belohnt. Vielen von euch kennen wahrscheinlich diesen Ort. Der Strand besteht nicht aus dem üblichen Sand sondern aus ganz vielen kleinen Muscheln.

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Wir blieben dort etwas mehr als eine Stunde und dann ging es wieder zurück ins Resort.

Am nächsten Tag ging es dann für klein Caruso wieder weiter nach Carnvarvon. Die Stadt ist nicht gerade der Wahnsinn, ist aber ein guter Zwischenhalt für auf dem Weg nach Coral Bay und Exmouth. Die Stadt wurde 1969 bei der Appollo 11 Mission (Mondlandung) bekannt. Dieser Standort diente als Kommunikationshub zu den Astronauten und noch heute ist es einer der Kommunikationsstandort für Weltall Angelegenheiten. Bekannt ist die Stadt auch für den längsten Jetty ( one mile Jetty) in Western Australia.

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Am Abend ging es dann zum empfohlenen Lonely Planet Caravan Park und schon wieder traf ich auf Judith und Jessica. Klein Caruso kann nun ab sofort bestätigen, dass Australien zwar riesig gross ist, aber auf einer solchen Reise trifft man oft die gleichen Personen. Auf dem Caravan Park war nicht viel los, trotzdem entschied ich mich wie üblich im Camp kitchen etwas zu kochen. Klein Caruso hatte bis jetzt immer gute Gespräche und hoffte auch hier wieder gute Bekanntschaften zu machen. Es ging nicht lange und schon war klein Caruso mit einem pensioniertes Paar im Gespräch welche auch Richtung Norden waren. Später kam noch ein junges Paar aus Kanada dazu und klein Caruso verbrachte bis zu später Stunde im Campkitchen. Als Alleinreisender war klein Caruso entsprechend froh, denn er würde gerne diese Momente mit jemanden teilen der ihm sehr am Herzen liegt.

Damit klein Caruso nicht allzuviel mit Gedanken herumschlagen muss, ging für ihn die Reise schon am nächsten Tag weiter nach Coral Bay. Auf dem Weg dorthin musste klein Caruso natürlich die Blow Holes noch kurz besuchen.

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Erstaunlich was die Natur so alles bietet.

Endlich in Coral Bay angekommen, konnte klein Caruso auch endlich die warmen Temperaturen Australiens spüren. Die letzten Tage waren leider meistens bewölkt und am Abend musste sich klein Caruso entsprechend auch immer etwas war anziehen. In Coral Bay entschied sich klein Caruso aber nicht einfach am Strand zu sitzen, sondern etwas aktiv zu werden. Ein kurzer Blick welche Touren es gibt und schon war die Tour mit einem Katamaran für den nächsten Tag gebucht.

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Das Wetter war super schön und klein Caruso war so richtig Happy wieder auf dem Wasser zu sein.

Nach einem Tag hatte aber klein Caruso wieder genug und machte sich auf den Weg nach Exmouth. Ziel ist es immer noch bis nach Broome zu kommen und deshalb muss sich klein Caruso etwas spurten. In Exmouth angekommen wurde klein Caruso etwas enttäuscht. Er hatte sich den Ort mit etwas mehr Bewegung vorgestellt, dem war aber nicht so. Die Stadt ist recht ruhig. Trotzdem liess sich klein Caruso nicht entmutigen und entschied sich in der nähe des Light House im Caravan Park zu übernachten. Dies ist etwas 30 km von Exmouth entfernt. Hier wollte klein Caruso am Abend den Sternen Himmel betrachten mit wenig reflektierendem Licht der Städten und Dörfern. Klein Caruso wurde entsprechend auch belohnt obwohl die Wetterverhältnisse nicht gerade perfekt waren.
Eine Nacht war doch dann genug und klein Caruso kehrte wieder nach Exmouth zurück und verbrachte die zwei nächsten Tage in einem doch etwas mit mehr Leuten besetzten Caravan Park. Mehr dazu werde ich euch im nächsten Beitrag erzählen.

Wie üblich könnt ihr meine Bilder in der Photo Gallerie Betrachten.

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